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Weinbergsfahrt mit Weinprobe als Idee für einen Vereinsausflug

Jedes Jahr werden in Deutschland zahlreiche Vereinsreisen und Vereinsausflüge veranstaltet, in denen der Wein im Mittelpunkt steht. Neben den klassischen Weinproben, die in der Regel in der Weinprobierstube oder im Weinkeller eines Weinguts stattfinden, erfreuen sich auch Outdoor-Veranstaltungen wie Weinwanderungen und Weinbergsfahrten großer Beliebtheit. Eine Weinbergsfahrt hat im Gegensatz zu einer Weinwanderung den Vorteil, dass auch Menschen daran teilnehmen können, die nicht gut zu Fuß sind.

Weinbergfahrten werden in verschiedenen Weinanbaugebieten angeboten, in Rheinhessen, im Rheingau, an der Ahr, aber auch in anderen Weinbauregionen. Die Mindestteilnehmerzahl für eine Weinbergfahrt liegt in der Regel zwischen 10 und 15 Personen, während die maximale Teilnehmerzahl durchaus bei 50 oder mehr Personen liegen kann. Diese Zahlen entsprechen somit der Gruppengröße, wie sie bei einem Vereinsausflug üblich sind. Je nach Anzahl sitzen die Gäste während der Weinbergstour auf einem oder mehreren Planwangen, die entweder von einem Traktor oder von Pferden gezogen werden.

Eine Weinbergsfahrt führt durch die örtlichen Weinbergslagen, wobei an markanten Stellen, an Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkten, Pausen eingelegt werden. An den einzelnen Raststationen gibt es Informationen zu den Besonderheiten der einzelnen Weinlagen, den verschiedenen Traubensorten und der Arbeit des Winzers. Gerne werden auch die Fragen der Teilnehmer beantwortet. Natürlich wird die eine oder andere Rast auch für eine Weinprobe genutzt, bei der verschiedene Weinsorten gereicht werden. Manche Weinbergfahrt-Angebote beinhalten auch eine Vesper mit Fleischwurst und Brot zum Wein. Alternativ werden Weinproben auch im Anschluss an die Planwagenfahrt durch die Weinberge im Weingut angeboten, teilweise auch mit Kellerführung und der Möglichkeit, im Gutsausschank zu speisen.

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